Holz ist ein äusserst vielseitiger natürlicher Rohstoff. Die Verwendung von Urner Holz stärkt das lokale Gewerbe, sichert Arbeitsplätze und trägt zur Wertschöpfung im Kanton bei. Kurze Transportwege machen die Ökobilanz noch besser. Die Verarbeitung beginnt bei den Forstbetrieben und geht über Sägereien bis zu den holzverarbeitenden Unternehmen. So entstehen aus dem einheimischen Naturprodukt etwa Fenster, Möbel, Kleingegenstände und Kunst, aber auch ganze Gebäude.
Holz liegt beim Bauen, für Möbel und andere Produkte im Trend. Dies hat auch damit zu tun, dass das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung steigt und Holz ein nachwachsender CO2-neutraler Rohstoff ist. Bauen mit Holz ist – auch dank neuer Techniken – eine interessante Alternative und ökologisch überzeugend. Denn Holz ist nicht nur leicht transportier- und bearbeitbar, sondern hat gleich mehrere Leben: Es lässt sich umbauen, verändern und dient am Ende des Kreislaufs als Energielieferant. Zudem überzeugen Holzbauten durch ihre kurze Bauzeit.